Mittwoch, 3. Mai 2006
Lerntagebuch Cynthia
1. Einheit:

Am Donnerstag, dem 27.4.06 wurden wir erstmals von zwei Studenten der HSG unterrichtet. Sie erklärten uns den Marketingmix mit dem Konzept der 4 P's. Eine Firma muss in den Bereichen Product (Produktgestaltung), Price (Preisgestaltung), Place (Vertrieb) und Promotion (Kommunikation) wichtige Entscheidungen treffen, die später den Absatz bestimmen. Wir besprachen die 4 P's anhand des Beispiels der Snackpearls von Rohner, nachdem wir diese ausgiebig degustiert hatten. Am Ende der zweiten Lektion verlichen wir M-Budget-Chips mit dem Markenprodukt Zweifel und besprachen die Unterschiede wie etwa, dass die Preisfestsetzung von M-Budget wettbewerbsorientiert,die von Zweifel nachfrageorientiert erfolgt.

2.Einheit:

In der Lektion vom 4.5.06 setzten wir uns erst mit dem für unsere Gruppe zuständigen Studenten zusammen. Er hatte unsere Arbeit angeschaut, Verbesserungsvorschläge genannt und wir konnten ihm Fragen stellen. Dann arbeiteten wir ca. 30 Minuten an unserer Powerpointpräsentation und der Verbesserung der Arbeiten.
Es folgten die Präsentationen über Tupperware und St. Moritz.
Tupper hat eine eigene Art ihr Produkt an Kunden zu bringen, es werden Tupperware-Parties veranstaltet wobei die Produkte etwas billiger angeboten werden, und die geladenen Gäste (z.T. Verwandte oder Freunde) einem gewissen Kaufzwang unterliegen.
Bei St. Moritz ging es vorallem darum welche Leute angesprochen werden. Da es vorallem Luxushotels hat eher reiche Leute. Nach St. Moritz geht man aber nicht nur zum Ski oder Snowboard fahren, es werden viele Events veranstaltet.
Kurz vor Ende der Lektion wurde uns vom Studenten nochmals alles etwas zusammengefasst und erläutert.

3. Einheit:

In den beiden Lektionen vom 11.5.06 behandelten wir vorallem die Kriterien in den Bereichen Price und Promotion. Die Preisgestaltung wurde uns am Beispiel von Dell und Apple erklärt. Bei der Preispolitik von Dell stehen tiefe Preise im Vordergrund (Preiskampf). Apple dagegen hat hohe Preise, da sie einen grossen Marktanteil und die Preisführerschaft haben. Dell und Apple bieten ihre Produkte zu unterschiedlichen Preisen an. Es kommt auf die Kundengruppe an, eine Schwierigkeit ist dabei, zwischen Firmen und Privatkunden zu unterscheiden. Es gibt ausserdem andere Arten der Differenzierung z.B. nach Ländern oder nach der Menge (Mengenrabatt).
Bei Malboro ging es dann vorallem um die Promotion. Malboro ist eine Wortmarke wie auch Migros). Es gibt auch noch Bildmarken (z.B.Apple) oder Wort-Bildmarken (z.B. Knorr). Malboro setzt auf den Wiedererkennungswert: auf der Packung ist immer sehr gross Malboro abgedruckt und oben das grosse 'M'. Malboro bietet seinen Kunden die verschiedensten Zigarettensorten (lights, menthol, lights menthol u.s.w.), somit muss der Kunde nicht wechseln nur wenn er eine andere Geschmacksart vorzieht.

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